Hello again folks,
endlich ist der zweite Eintrag eingetuetet. Allerdings nicht wie versprochen von der Westkueste, sondern bereits aus Wellington auf der Nordinsel (Bilder von Wellington gibts aber erst im naechsten Eintrag).
Auf dem Weg durch Neuseeland haben wir jetzt auch schon einige Hitchhiker/Tramper mitgenommen. Zwei US-Amerikaner von Queenstown nach Glenorchy, eine Britin von the middle of nowhere nach Haast, und eine Deutsche von Westport nach Nelson. Hitchhiking scheint in Neuseeland ausnahmslos gut zu funktionieren, meist findet sich wohl innerhalb von 15 Minuten eine Mitfahrgelegenheit, und es kostet nur ein Laecheln und einen schoenen Winkedaumen. Wir haben es auch bereits zwischen Puponga und Wharariki Beach ausprobiert, aber aus Mangel an Verkehr mussten wir leider den ganzen Weg laufen.
Das DoC, Department of Conservation, das in Neuseeland die Wanderwege, Campingplaetze, Berghuetten etc. in Schuss haelt, warnt allerdings vor dem Hitchhiken wegen gefaehrlichen Uebergriffen. Nach einer kurzen Recherche von uns sicherheitsbewussten Deutschen muessen wir in der Tat feststellen, dass seit 1970 insgesamt acht Personen bei einem Hike ermordet wurden. Diese Zahl muss allerdings relativiert werden: Auch sechs Prozent aller Unfaelle werden durch Touristen verursacht, insbesondere aufgrund des Linksverkehrs. Ist es demnach doppelt gefaehrlich, bei Touristen mitzufahren? Um das Risiko zu minimieren, sollte einer von uns wohl besser hiken, und der andere faehrt mit dem Auto weiter 😉 Und wie viele Personen sind denn seit 1970 auf der (Flug-)Reise nach Neuseeland verunglueckt? Und wie viele sind vor lauter Langeweile zuhause vom Sofa gefallen und haben sich das Genick gebrochen?
Fuer uns ist Hitchhiking eine tolle und natuerlich guenstige Art der Fortbewegung, bei der man viele Leute trifft und sich wunderbar ueber das Reisen austauschen kann. Und das Risiko, auf tolle Leute mit vielen interessanten Geschichten zu treffen, ist wahrscheinlich 100.000mal hoeher, als in eine Gefahrensituation zu geraten. Also: Daumen raus und los geht das Abenteuer!
Jetzt aber endlich zu unseren Photos, wieder mit schoen wenig Text aufbereitet:
Hand in Hand auf unserem Farmstay naehe Hedgehope
Mit unserem Host Patricia auf der Terrasse des Farmhauses. Hier wird noch malocht und die Kuehe stehen noch draussen und fressen Gras, kein Kraftfutter.
Der Milford Sound in drei Stimmungen
Auf der Fahrt durch den Milford Sound begleiteten uns zwei Delfine
Ausblick von Frankton(Queenstown) ueber den See Wakatipu
Abgestorbener Sumpfwald nahe Glenorchy
Im Flussbett in Isengard
Wozu in die Ferne schweifen – der schoenste Wanderweg liegt direkt in Glenorchy
Das Arrowtown Autumn Festival mit Oldtimer-Parade
Hurra hurra, der Herbst ist da. Die Baeume in Neuseeland sind eigentlich immergruen, doch hier in Arrowtown ueberwiegen die eingeschleppten Arten und sorgen fuer den Indian Summer.
Blick ueber das Tal von Arrowtown von der Scenic Route nach Wanaka
In Greymouth mit unserem Host Felippe aus Brasilien, had a great time with him and Mariana!
Auf der Spur der Goldgraeber durch den Blue Spur Bushwalk, ab durch die Hecke.
Naturpanorama an der Hokitika Gorge
Die Pancake Rocks, die uns zu unserem naechsten Abendessen inspirierten. Ganz huebsch, aber ewig viele Touristen.
Eine Meerjungfrau, und wunderschoen dazu. Oder ist es die Meerhexe Ursula?
Paparoa Nationalpark: Schoene Straende, aber nur zum Angucken, Baden verboten.
Der Cave Creek Walk in Paparoa. Vielleicht der schoenste Ort unserer Reise!
Auch nicht von schlechten Eltern: Der Kahurangi Nationalpark mit dem Beginn vom siebentaegigen Heaphy Track. Wir sind aber nur kurz zum Strand gelaufen 😀
Im Old Slaughterhouse (tolle Unterkunft an der West Coast) mit unseren Freunden aus Malaysia. Da muessen wir eines Tages auch nochmal hin!
Million Dollar View: Sonnenuntergang mit Weinchen auf der Terrasse
Strand vor der Tuer, zum Slaughterhouse gehts allerdings zu Fuss 100 Meter hoch.
Auf der Terrasse vor unserem Airbnb am Abel Tasman Nationalpark. Unser Host Tom geniesst die Aussicht jeden Tag, vorausgesetzt es ist so tolles Wetter wie jetzt gerade.
Seine patentierte Urwalddusche, besonders nachts sehr empfehlenswert.
Steilkuesten auf dem Hilltop-Walk an der Nordspitze der Insel, Cape Farewell
Wer ist schneller, ich oder die Wanderduene?
Kayaking im Abel Tasman Nationalpark. Wuerden wir immer und immer wieder machen!
„Guck mal Mama, ich hab eine Sandburg gebaut!“
Anchorage Bay im Abel Tasman, kleine Verschnaufpause vom Kayaking.
Wir muessen uebrigens noch derbe Props an die Wetterfee Petrus abgeben, Neuseeland kann im Herbst auch ganz anders. Das kann man nicht leugnen!
Macht es gut ihr Suessen,
La D y el J
hi la D y el J,
el J bleibt statistker und datenanalyst auch im urlaub 🙂
freue mich auf den nächsten eintrag
weiterhin viel spaß
el meister