Und schon sind wir ueber 2 Wochen unterwegs, Kinder wie die Zeit vergeht. Nach ein paar heiss-schwuelen Tagen in Bangkok sind wir seit dem 7. April in Neuseeland on the road mit unserem coolen Mietwagen (alter Nissan-Kombi, aber gut in Schuss!).
Dieser Eintrag wird sehr bildstark und kommt lesefaulen Menschen daher stark entgegen, ein Thema muss aber hier noch erwaehnt werden:
In Neuseeland gibt es ja bekanntlich die neuseelaendischen Alpen, so benannt weil sie den europaeischen Alpen wohl recht aehnlich sehen. Nun wurden hier aber (so geht die Sage) mehrere Milka-Werbespots gedreht, weil die Alpen in Neuseeland mehr nach den Alpen aussehen wuerden, also scheinbar mehr als das Original selbst. Und auch auf der Nordinsel von Neuseeland scheint es einen Vulkan zu geben, der wiederum einem anderen japanischen Vulkan sehr aehnlich sieht und daher bei japanischen Filmen oft als Double verwendet wird. Auch hierbei nehme ich an, dass die neuseelaendische Version mehr nach dem tatsaechlichen Vulkan aussieht als das japanische Original. Die Frage muss aber natuerlich lauten: Kann ueberhaupt etwas mehr nach dem Original aussehen als das Original selbst? Oder, auf uns selbst uebertragen, gibt es einen Menschen auf der Welt, der mehr nach mir aussieht als ich? Ich muesste also annehmen, dass ich neben dieser Person stehen wuerde, und selbst meine eigene Mutter ihn fuer mich halten muesste. Weil er einfach mehr nach mir aussieht als ich, eine perfekte Faelschung. Verrueckt! Und was ist eigentlich ein „Original“?Diskussionsbeitraege sind gerne willkommen.
So, aber genug der konfusen Litanei, lasst endlich Bilder sprechen:
Auf dem Chatuchak-Markt in Bangkok
Bangkok-Chinatown
Lying Buddha (gross)
Lying Johnny (klein)
Happy Birthday
Live-Musik in der Brick Bar
Der New York City Monk Shaw auf Heimaturlaub in Bangkok lud uns spontan auf einen Drink ein
Kia Ora, Neuseeland! Und willkommen in der Erdbeben-Stadt Christchurch
Die Hunde unseres ersten Airbnbs, Hippo und Tank (alias Furzkanone, wie ihn unser Host nannte)
Akaroa auf der Banks Peninsula vor Christchurch
Unser erster Flat White, ein sehr guter Kaffee hier. In den Airbnbs gibts aber meistens instant coffee.
Auf dem Weg nach Fairlie auf der Scenic Route 72, die Rakaia Gorge
Durch den Burke’s Pass in der Mitte der Suedinsel:
Lake Tekapo (siehe rechts zwei Touristen mit Selbstausloeser, supernervig 😉
Lake Tekapo von weitem
Lake Tekapo von nahem, inklusive Inhalt der Touristenbusse
Unsere kleine Farm, gemuetlich und warm. Der Farmstay in der Naehe von Fairlie war jeden Cent wert!
Das Kuni-Kuni-Pig Morgan, eines von zwei Haustieren der Farmbesitzer. Wir haben es jeden Tag gefuettert.
Blick von den Huegeln des Anwesens ueber das Land. Nachts ist hier keinerlei Licht, daher kann man tausende Sterne und die Milchstrasse sehen.
Tasman Glacier am Mount Cook hinter dem Lake Pukaki. Rechts schwimmt ein kleiner Eisberg.
Mount Cook hat sich leider nicht gezeigt, dafuer hatten wir einen schoenen Regenbogen ueber dem Lake Pukaki. Wir finden das Gold der Kobolde!
In Oamaru gibt es ein Steampunk-Museum (siehe Erklaerung unter https://de.wikipedia.org/wiki/Steampunk). Willkommen im viktorianischen Horrorkabinett.
Da faehrt man doch gerne als Anhalter mit
Katiki Point bei Moeraki: Gelbaugen-Pinguine (fesche Brille, Alter) und Robben (Ey, was guckst Du?)
Wir beide
Mit Peggy und Ihrem Sohn Dantay in unserem BnB an der Ostkueste. Das waren wunderbare Tage, lass von Dir hoeren!
Auf einem Moeraki Boulder
Takahes im Orokonui Eco-Sanctuary bei Dunedin. Flugunfaehig, pummelig, und trotzdem megasuess!
Die (nachgewiesenermassen) steilste Strasse der Welt in Dunedin
Im toll gemachten Settlers Museum bei der Kleiderprobe
Sunset over the beautiful city of Dunedin
Zwei Albatrosse breiten ihre maechtigen Schwingen ueber dem Taiaroa Head aus
Zwei Pinguine am Allans Beach? Ach nein, wir sinds nur. Immer diese Touristen.
Ausblick vom Sandy Mount auf die Otago Peninsula
I’ve been looking for freedom! Uebrigens arschkalt das Wasser…aber die weichen Neuseelaender tragen beim Baden Wetsuits und halten auch nicht lange durch.
Bis ganz bald, dann wahrscheinlich von der Westkueste
Dini und Johnny